Lieblingsplatz #7 - Eine gute Verbindung – Kombination von Freizeit & Arbeit in Köln
- franziskadivis
- 28. Mai 2022
- 2 Min. Lesezeit
Die Serie "Lieblingsplatz" ist entstanden, nachdem unsere Kunden oftmals Feedback und Reiseberichte an uns geschickt haben. So kann jeder lesen, wo es am Schönsten ist und vielleicht den einen oder anderen Platz besuchen.
Ich hatte ab Montag Schulung in Köln für drei Tage und habe auf ShareMyProp.com nach einem Domizil gesucht, wo ich das Wochenende privat verbringen konnte und dann während der Schulungstage auch gleich in der Nähe wäre. Zum Glück hatte ein Bekannter von mir auf der Webseite sein Apartment zu vermieten, so dass ich 4 Nächte dort bleiben konnte. Die Buchung war ganz einfach und auch das Apartment hat alle meine Erwartungen erfüllt. Angereist bin ich am Samstag und habe den Schlüssel für das Apartment in einem Key Locker abgeholt, der im Hinterhof des Hauses installiert war. Sehr praktisch, so hatten wir keinen Stress mit der Übergabe des Schlüssels, da ich nicht genau wusste, wann ich denn anreisen würde. Den Sonntag nutze ich, um mir endlich mal Köln anzuschauen, ich war schon öfters auf Schulung dort, aber hatte mir noch nie extra Zeit genommen, wir die Stadt etwas genauer anzusehen. Ich startete meine Tour in der Nähe des Kölner Doms. Der ist zur Zeit in Teilen eingerüstet, man konnte aber noch vieles von der schönen gotischen Architektur erkennen. Ich war zwar schon am Fuße des Doms, aber von innen habe ich den Dom noch nie gesehen. Ich habe erfahren, dass der Bau 1248 begann, aber erst 1880 vollendet wurde. Fast 300 Jahre Baustopp veranlassten die Bevölkerung, eine Volksweisheit zu erstellen die in etwa so lautete: „Wenn der Dom fertig ist, geht die Welt unter.“ Der Dom überstand den zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet und gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe. Auch der Papst war schon da, Johannes Paul II. war 1980 der Erste, der den Dom besucht hat. Ich spazierte weiter Richtung historische Altstadt, unterwegs sah ich die verschiedenen Markierungen, die nach verschiedenen Hochwassern dort angebracht wurden. Man kann auch den Rheinpegel am „Kölner Pegel“ ablesen, direkt am Ufer des Rheins. Durch die alte römische Hafenstrasse lief ich auch und gönnte mir eine Pause am belebten Heinrich-Böll-Platz. Vorbei ging es für mich auch am alten Markt und am Heumarkt, wo es ein schönes Reiterdenkmal zu bewundern gibt. Ich setzte mich dann in die Straßenbahn und fuhr Richtung Hohenzollernbrücke. Die Architektur der Brücke hat mich auch schon immer fasziniert. Nun hatte ich endlich mein Foto im Kasten, zusammen mit vielen schönen Fotos von den diversen Zügen, die die Brücke überqueren. Am späten Nachmittag ging ich noch ins Schokoladenmuseum, für 14.50 Euro Eintritt nicht ganz billig, aber ich wollte schon immer sehen, wie Schokolade eigentlich produziert wird. Die Ausstellung war riesig, aber es war total spannend, vor allem gab es immer mal wieder eine Verkostung, die ich gerne mitgenommen habe. So liess ich den Nachmittag im „Chocolat Grand Café“ ausklingen, natürlich mit Schokospezialitäten und einem großen Stück Kuchen. Tja und am Montag ging es dann los mit meiner Schulung. Ich war wirklich froh, jeden Abend in mein Apartment zurückzukehren, da konnte ich es mir gemütlich machen und war nicht auf die Hotelbar oder kleine Hotelzimmer ohne Ausblick angewiesen. Die Kombination von Freizeit und Arbeit hat sich für mich echt gelohnt, endlich habe ich Köln gesehen und die Buchung über ShareMyProp war wirklich einfach. Es passte alles gut zusammen, eine klare Empfehlung für euch.
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